Gongs und Zimbeln – alte Klanginstrumente aus dem Osten
Feng (Wind) Gong
Ø 35 cm mit Holzständer
Buche, 25 cm
Preis:
Bewertung:

- Feng Gong mit einem Durchmesser von 25 cm mit passendem Holzständer und Klöppel
- Tischgong
- Markenware aus Musikproduktion
- Toller Sound des Gongs, kräftig und lange schwingend
Feng Gong, Wind Gong 30 cm
Preis:
Bewertung:

- Feng Gong / Wind Gong 30 cm 12″ Durchmesser mit Klöppel. Markengong!
- Feng-Gongs sind mehr oder weniger gleichmäßig dick und immer randlos
- Der Klang mit breitem Frequenzbereich lässt sich weit modulieren.
- Das Spektrum reicht von weichen Klängen bis zu dramatischen Effekten
- Der Gong wird mit passendem Klöppel geliefert
- Gong mit starkem Ausdruck, optisch und akkustisch
Whood Chau
Tam Tam Gong 40 cm
Preis:
Bewertung:

- Tam Tam Gong, oder auch Whood Chau Gong genannt, mit einem Durchmesser von ca. 40 cm
- Der Gong wird mit einem passenden Klöppel geliefert
- Toller Klang des Gongs – Markengong!
- Hergestellt von einem einem traditionellen Musikgeräteherstellern in Wuhan/China
Mit Hülle
Zimbel mit 4 Symbolen
Preis:
Bewertung:

- Handgeschmiedete Zimbeln mit vier buddhistischen Glückszeichen
- Hoher Ton, als Zeichen zur Aufmerksamkeit oder zur Energetisierung von Räumen geeignet
- Aufbewahrungshülle aus Stoff mit traditionellem Drachenmotiv
- Durchmesser einer Zimbel ca. 6,5 cm
- In Nepal in Handarbeit hergestellt
Handzimblen (Tingsha) mit Ornamenten
Preis:
Bewertung:

- Zimbeln edel verziert mit Glückszeichen in tibetischer Schrift
- Feiner, hoher Klang – wirkt besonders im Kopf- und Halsbereich
- Aus fairem Handel (World Fair Trade Siegel)
- Gewicht: ca. 175g, Durchmesser: 6,5 cm
- Inklusive Geschenk-Box
Die Geschichte der Gongs
Diese Instrumente kennen wir aus Abbildungen, aus Fernsehberichten und aus Asia-Läden. Vielen von uns sind sie fremd, da sie in unserer Kultur erst sehr spät Einzug gehalten haben. Ein Gong galt in Tibet als Mittler zwischen Himmel und Erde, er wurde schon in früheren Jahrhunderten als Instrument verwendet, um die Menschen zum Gebet, zum Essen oder zur Ruhe zu rufen. Die kraftvollen Töne eines großen Gongs sind so eindringlich, dass sie große Distanzen überwinden können und die Schwingung sich weit fortsetzen kann.
Die ältesten Gongs stammen aus der vorchristlichen Zeit in China, es sind die sog. Kesselgongs. Ausgrabungen haben sie ans Licht gebracht. Man vermutet, dass diese Gongs als Signalgeber verwendet wurden. Ob in China, in Korea oder in Vietnam, flache Gongs werden heute dort noch als Musikinstrumente benutzt.
Gongs, wie wir sie verwenden
Für uns sind Gongs oft nur Zierelemente. Doch wer schon einmal den satten lang anhaltenden Ton eines großen Gongs gehört hat, wird sofort erkennen, dass damit eine Meditation eingeleitet werden kann. Der kraftvolle Ton eines Gongs ist ein Erlebnis für alle Sinne, er wirkt tief beruhigend, er erdet uns und dringt in jede Zelle unseres Körpers. Gongs sind sog. Obertoninstrumente, das bedeutet, dass sie nicht nur einen Ton aussenden, sondern viele, die sich zu einer Schwingung vereinigen, die im Raum Resonanz findet. Der Raum wird dadurch gereinigt. Auch in unserem Körper können wir diese Resonanz spüren, wir erden uns und fühlen uns im Hier und Jetzt präsent.
Natürlich ist ein Gong auch ein wunderbarer Gegenstand, der an jeder Wand eine Zierde darstellt. Dort kann man ihn nach Gebrauch auch aufbewahren. Es gibt allerdings auch Gongständer, die frei im Raum stehen können.
Spezielle Anwendung von Gongs und Zimbeln
Gongs sind vielseitig anwendbar, sie können in jedem Zuhause eingesetzt werden, ob im Meditationsraum oder im Wohnbereich, Gongs und Zimbeln sind auch für Musiker eine große Bereicherung, da sie sowohl als Percussion als auch als Toninstrument verwendet werden können. In der indischen Musik sind Gongs und Zimbeln durch nichts zu ersetzen. Es gibt sie auch in allen Größen und Stimmlagen. Zimbeln werden immer paarweise gespielt und ersetzen in einem Ensemble auch das Becken. Sie begleiten wunderbar Tanz und Gesang.
Als Musikinstrument werden in erster Linie Fen Gongs verwendet, sog. “Flachgongs”, sie sind gut anzuschlagen und ersetzen manchmal andere Schlaginstrumente wie Trommeln. Mit dem Schlegel schlägt man auf die Wölbung des Instruments. Da es Gongs in allen Tonhöhen gibt, (je größer der Gong, desto tiefer der Ton) übernehmen sie oft das Melodieinstrument, doch auch als Einzelinstrument wird der Gong oft in buddhistischen Tempeln zu Gebetszeremonien gespielt. Im gesamten asiatischen Raum werden Gongs auch als Signalinstrumente verwendet, wie zum Essen rufen, wenn Gefahr droht oder als Weckinstrument.
Bei der Verwendung von Handzimbeln, die mit einer Schnur miteinander verbunden sind, lässt man die Metallscheiben am Rand aneinander schlagen. Man kann sie zur energetischen Reinigung eines Raumes verwenden oder mit ihnen ein Ritual (Klangschalenmassage, Meditation, etc.) beginnen oder beenden. Ihr klarer hoher Ton hat auch eine gute Wirkung auf die Chakren. Deshalb werden Zimbeln oft zusammen mit Klangschalen eingesetzt. Eine Reinigung der Aura ist mit Zimbeln gut möglich, da sie auch im Kopfbereich für Klarheit sorgen können.
Die Herstellung von Gongs
Gongs werden ähnlich wie Klangschalen aus Legierungen von verschiedenen Metallen hergestellt. Diese Legierungen bestehen aus unterschiedlichen Metallen, bis eine Bronze entsteht. Sie wird in eine Form gegossen und nach dem Erkalten ist diese flache Scheibe der Ausgangspunk für einen Gong, die zum Glühen gebracht wird. Dann wird mit verschiedenen Hämmern und in mehrere Prozessen des Abkühlens und erneuten Erhitzen der Gong in seine Form gebracht. Diese aufwändige Herstellung wird heute oft in größeren Werkstätten serienmäßig ausgeführt. Bis auf das Gießen der Form ist jeder Gong eine Handarbeit, die mit großem Aufwand hergestellt wird. Alte Gongs sind inzwischen sehr selten geworden.
Auch bei einer Klangschalenmassage oder Klangschalentherapie werden Gongs erfolgreich eingesetzt. Ihr meist tiefer Klang bietet die Grundlage für mehrere höhere Klangschalen-Schwingungen, so dass sich der Raum mit Klängen füllt und Wohlbefinden entsteht.
Mehr Informationen über Gongs bei Wikipedia